Terra Incognita

von Felix Stridde

Arbeit im Garten. Spazieren im Wald. Endlos lange Tage, die im Handumdrehen vergehen. Dann Rosé.

 

Lachen, Tanzen, Träumen – die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt; auch in Tränen. Sich unter- und einordnen, sowohl der Gemeinschaft, als auch der Umwelt. Barbazan ist vor allem intensiv. Herausforderung und Befreiung zugleich.

 

Die Namen der zahllosen Pflanzen, die dort gedeihen, sicher nicht alleiniger Soundtrack der Natur; Nachtgeräusche. Ausstieg.

 

Und trotzdem:

Die globalen Probleme sind auch hier omnipräsent, durchziehen alle Überlegungen und Handlungen. Dürre wird greifbar. Die Bewässerung der großen Nachbarfelder zwar eine willkommene Abkühlung im heißen Sommer, aber zu welchem Preis?

 

Als Lisa und Andy den Entschluss fasten, nach Südfrankreich auf eine alte Farm zu ziehen, hätte ich nie gedacht, wie sehr diese Entscheidung auch mich prägen würde. Dieses Projekt überragt alle, die daran beteiligt sind. Die Dokumentation daher ausschnittsweise und ziellos. Ein Versuch zu fassen, was dort entsteht.