fotograf:innen
„HEIMATEN“ Aus der Reportage über vietnamesische Vertragsarbeiter. Über 59.000 vietnamesische Arbeiter waren vor dem Fall der Mauer in ostdeutschen Fabriken beschäftigt. Diese sogenannten Vertragsarbeiter lebten von der ostdeutschen Bevölkerung getrennt. Nach der Wiedervereinigung verloren sie ihre Arbeitsplätze und Vietnam war nicht bereit, sie zurückzunehmen, Berlin Marzahn, 1993
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Ann-Christine Jansson
geboren in Schweden, lebt und arbeitet in Berlin. Seit 1980 ist sie freiberufliche Fotojournalistin, sowohl für internationale Zeitungen und Magazine als auch für diverse deutsche Magazine wie „Stern“. Veröffentlichungen in zahlreichen Buchpublikationen. Ihre Fotografien sind in vielen Einzel- und Gruppenausstellungen in In-und Ausland präsentiert worden. Darüber hinaus hat sie mehrere Ausstellungen kuratiert. Ferner war sie Bildredakteurin bei „Svenska Dagbladet“, Schweden, und„taz. die tageszeitung“, Berlin. Lehrtätigkeit in Fotografie am Photocentrum des Fachbereichs Fotografie an der Gilberto Bosques Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg. Abgeschlossenes Studium der Kunstgeschichte, Pädagogik und Soziologie an der Universität Stockholm.
Anna Pawlicki
ist in Polen geboren und lebt seit 1989 in Berlin. Sie studiert Kamera an der Hff Potsdam, arbeitet einige Jahre als Friedhofsgärtnerin bis sie über das Phänomen der Invasiven Pflanzen wieder zur Fotografie heimkehrt. In ihren dokumentarischen Fotoprojekten beschäftigt sie das Thema der Selbstbestimmung. Aktuell fotografiert sie Invasive Pflanzen, Rauchende Frauen und Liebespaare wie Marco&Jacky in „Mutterschiff“.
Birgit Hampel
geboren im Norden, lebt und arbeitet seit Ende der 80er in Berlin. Architekturstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, verschiedene Lehrtätigkeiten und Arbeit in der Architekturvermittlung, als Architektin, Fotografin und irgendwo dazwischen. Mit den Jahren wurde die Fotografie ihr bevorzugtes künstlerisches Ausdrucksmittel. Sie arbeitet gern in Serien und an Fotobuchprojekten und war an diversen Ausstellungen beteiligt.
Beata Böttcher-Sisak
geboren in Ungarn. Lebt seit 6 Jahren in Berlin und arbeitet als Portrait- und Veranstaltungsfotografin. Entdeckung ihrer Liebe zur Fotografie auf einem Schiff um die Welt. Ausstellungen und Veröffentlichungen sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Schwerpunkte: Straßenfotografie, Emotionen und
alltägliche Situationen.
Rick Andersson
geboren in der DDR. Aufgewachsen in den Baseballschlägerjahren zwischen Lichtenhagen und der Mecklenburger Einöde, über Wien nach Berlin. Immer fremd. Studium der Politikwissenschaften und ausgebildeter Mediengestalter, viele Jahre im Nachtleben. Dokumentarfotografie und Fotojournalismus.
Barbara Martz
geboren in Essen. Abgeschlossenes Studium der Romanistik. Lebt und arbeitet seit 1990 als Lehrerin in Berlin. Seit vielen Jahren Beschäftigung mit der Fotografie. Ausstellungsbeteiligungen wie „unterwegs“, Galerie LAINE-ART Berlin; „nackt“, Galerie Novalis Berlin; „wesen-gewesen“, Alte Feuerwache Berlin.
Kostas Beis
geboren in Athen. Vor 13 Jahren nach Berlin gezogen. Arbeitet und wirkt er in Berlin. Interessiert und beschäftigt sich seit 15 Jahren mit Fotografie.
Jonas Gottfriedsen
geboren in West-Berlin, kam schon im Kindesalter durch seine Großmutter zur Fotografie.
Er arbeitet als Toningenieur in Berlin. 2022 entschied er sich für die Fotografie als kreatives Ausdrucksfeld. Seine Themenschwerpunkte sind Skulpturenportraits, Fotokunst und Street Photography. Für die Reportage entschied er sich um sein Spektrum zu erweitern.
Felix Stridde
geboren in Bremen, lebt und arbeitet seit 12 Jahren in Berlin. Studium der Energie- und Umwelttechnik in Bayreuth und Leipzig. Erlernte Foto- und Videografie autodidaktisch. Beschäftigung mit Portrait- und Konzertfotografie, Street und Landschaften.
Michael Eun
geboren in Berlin. Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Lebt und wirkt in Berlin. Fotografie bedeutet für ihn, Entdeckungen zu machen. Fotografische Schwerpunkte: Berlin und Portraits. Teilnahme an Gruppenausstellungen im Rahmen von Projektkursen am Photocentrum Kreuzberg.
Andreas Helle
geboren in Ostwestfalen, lebt seit 2000 in Berlin. Historiker und Soziologe, Redenschreiber und Staatsdiener. Zahlreiche Veröf- fentlichungen in Wissenschaft und Politik. Fotografie ist für ihn eine Leidenschaft, die sichtbar machen kann, was ohne Kamera nicht zu sehen ist: Gefühl, Erinnerung, Gestalt. Beteiligung an Ausstellungen v.a. in Berlin.
Zuzana Babiaková
geboren in der Slowakei, lebt und arbeitet seit 2018 in Berlin.
Zuzana ist auf das Management finanzieller Projekte spezialisiert. Nachdem sie in verschiedenen Ländern in Lateinamerika, Asien und Europa gelebt und gearbeitet hat, engagiert sie sich leidenschaftlich für Feminismus, Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit.
Britta Indorf
geboren in Niedersachsen, lebt seit über 30 Jahren in Berlin. Beim Fotografieren fasziniert sie die Bildgestaltung und die Nähe zu den porträtierten Menschen. Fotoreportage und Ausstellung über nachhaltiges Leben, „Foodprints“ ; Reportage „Mobilität“.